Lorenz Hubers Schaffen

Meine Bilder sind nicht Werke, die durch laute, grelle Töne auf sich aufmerksam machen, es sind ruhige, stille Motive, die Zeit brauchen, um sie zu verstehen. Demjenigen aber, der sich Zeit nimmt, sie zu betrachten, offenbaren sie ihre ganze Schönheit.

Die Bilder sind aufgebaut aus farbigen Flächen und Flecken nebeneinander, aus dem Kontrast von warmen und kalten Farben. Das geschulte Malerauge sieht den Kontrast von Warm und Kalt, mit dem die Natur an uns herantritt, immer besser. Das Sehen des Malers ist nicht nur ein Abbild der Natur, sondern es verwandelt sie in malerische Schönheit.

 

Man kann sein eigenes Wesen einer Mode wegen nicht verleugnen. Ich suche woviel als möglich nach dem Wahren und Schönen in der Kunst und mache dabei viele Umwege.

  • Licht und Schatten sehen wir als eine Beziehung zwischen warmen und kalten farbigen Tönen.

 

  • Jede Beziehung zwischen einem "Vorne" und einem "Hinten" ist ebenfalls eine Beziehung zwischen warmen und kalten farbigen Tönen.

 

  • Der Unterschied zwischen Licht und Schatten ist ein Unterschied zwischen Stofflichkeit und Luftigkeit des farbigen Tons.

 

  • Die farbigen Töne sind im Vordergrund stofflicher, während sie im Hintergrund eher luftiger wirken.